

Siegen-Wittgenstein. Am 6. April wird der internationale Tag für den Sport begangen. Damit wird an die Eröffnung der ersten Olympischen Spiele der Neuzeit am 6. April 1896 in Athen erinnert. Dies nahm der heimische SPD-Landtagsabgeordnete Falk Heinrichs jetzt zum Anlass, um im Vorfeld des Tages des Sports den Landesleistungsstützpunkt für die Disziplin Leichtathletik am Stadion Stählerwiese in Kreuztal, das Landesleistungszentrum Kunstturnen in Netphen und den Kreissportbund zu besuchen.
NRW ist Sportland Nr. 1 sowohl im Spitzen- wie auch im Breitensport. Sport kann dabei helfen, Gemeinschaft zu schaffen, erfolgreich zu sein und sich im Team auf neue Grenzerfahrungen einzulassen. Kurzum: Sport hat eine verbindende und eine herausfordernde Wirkung, erklärte Falk Heinrichs und ergänzte: Über 19.000 Sportvereine in NRW leisten täglich wertvolle Arbeit in den Kommunen, um Kinder, Jugendliche aber auch Erwachsene an Sport heranzuführen und ihnen dauerhaft einen Ort der Selbstbestätigung zu schaffen. Wichtig ist, dass diese Strukturen weiterhin gelebt werden, Nachwuchs gefördert wird und es Menschen gibt, die sich als Übungsleiterinnen und Übungsleiter engagieren und Verantwortung besonders für junge Menschen übernehmen.
Besonders froh bin ich, dass wir mit dem Kunstturnleistungszentrum in Netphen und dem Leistungsstützpunkt Leichtathletik in Kreuztal zwei überregional bedeutende Förderzentren für den Spitzensport in unserem Kreisgebiet haben. Diese gilt es hier zu halten und zu etablieren. Zahlreiche national und international erfolgreiche Athletinnen und Athleten wurden hier ausgebildet. Darauf kann die ganze Region stolz sein, so der SPD-Landtagsabgeordnete.
Bei seinem Besuch beim Kreissportbund ließ sich Falk Heinrichs über das Projekt Integration durch Sport informieren. Im Rahmen dieses Projektes unterstützt der Kreissportbund Siegen-Wittgenstein Sportvereine, die sich in besonderem Maße für die nachhaltige Integration von Flüchtlingen und Personen mit Migrationshintergrund engagieren. Übergeordnete Zielstellung ist es, die Sportvereine interkulturell zu öffnen und somit eine Willkommenskultur zu schaffen.
Falk Heinrichs hatte sich auf Landesebene erfolgreich dafür eingesetzt, dass die Kreissportverbände zusätzliche Personalstellen für diese Aufgabe erhalten. Für seine Unterstützung sind wir Falk Heinrichs sehr dankbar. Wir konnten für diese Stelle Christian Janusch gewinnen, der neben dem Bereich Integration im Sport auch das Projekt Bewegt älter werden verantwortet, lobte Ottmar Haardt, Vorsitzender des Kreissportbundes Siegen-Wittgenstein, den Einsatz des SPD-Landtagsabgeordneten.