Burbacher Schulsozialarbeit auch in Zukunft erhalten

Burbach.Die SPD Burbach setzt sich für die Erhaltung der Schulsozialarbeit in Burbach ein und beantragt den Beschluss des Rates die Bundesregierung aufzufordern, dass die Mittel von 400 Millionen Euro für die Schulsozialarbeit im Rahmen des Bildungs- und Teilhabepaktes über den 31.12.2013 hinaus entfristet werden.
„Die erfolgreiche Schulsozialarbeit hier in Burbach muss auch in Zukunft fortgesetzt werden können. Damit dies für die Kommunen bezahlbar bleibt muss die Bundesregierung diesen tragenden Bestandteil des Bildungs- und Teilhabepaktes weiterhin finanzieren. Ansonsten werden die Kosten für diese bundesseitig initiierten Maßnahmen, wie so oft, den Kommunen zugeschoben, was im Fall Burbach zur Streichung der Stelle führen müsste“, sagt der Fraktionsvorsitzende Wolfgang Kasper.
Ebenfalls soll sich die Landesregierung weiterhin, auch im Bundesrat, für die Entfristung der Mittel einsetzten.
Mit dem Ansatz früher und zielgerichteter Hilfen im Primarbereich eröffnet die Schulsozialarbeit insbesondere Kindern aus bildungsfernen Haushalten einen besseren Zugang zu Bildung und Teilhabe am gesellschaftlichen Leben.
„Ohne die Fortführung der Förderung würde die positive Entwicklung an unseren Schulen, welche durch die Sozialarbeit angestoßen wurde, abrupt, mitten im Schuljahr 2014 enden und die Arbeit müsste eingestellt werden. Wir wollen daher ein klares Bekenntnis zur Schulsozialarbeit.“, so Kasper weiter.