SPD- Gemeindeverband Burbach zu Gast bei der Krombacher

Burbach/Krombach. Ausnahmsweise über nur vier Stationen führte im November die Werksbesichtigung bei der Krombacher Brauerei, da auf Grund von Umbaumaßnahmen Teile des Empfangsgebäudes für Besucher gesperrt waren.
Angefangen hat der Rundgang im Sudhaus. Hier wurden die Funktionen des Sudkessels, die Bestandteile der Maische, der Läuterbottich und die Würzpfanne erklärt. Über den Hof ging es dann am ältesten Gebäudeteil entlang, zu den Vorratstanks in den Gär- und Lagerkeller. Nach Besichtigung der Flaschenabfüllanlage, wurde als letzte Station der Verladebereich besichtigt. Erstaunt zeigten sich die Burbacher über die Tatsache, dass in einer Stunde über 5 Mio. Flaschen abgefüllt werden können und dass man die Möglichkeit hat, computergesteuert täglich bis zu 450 Lastzüge durch Ent- und Beladung zu bedienen.
Im Abschlussgespräch bemerkte Falk Heinrichs: „Wir sind nicht nur auf das deutsche Reinheitsgebot stolz, sondern auch darauf, dass die Krombacher Brauerei den Kindelsberg als Wahrzeichen auf ihren Flaschenetiketten verwendet. Dies zeigt uns, wie fest verwurzelt das Unternehmen mit der Heimat ist und sich schon sehr lang zu ihrem Standort bekennt.“ Andreas Schweitzer fügte hinzu: „Auch die Vielfältigkeit der Biersorten zeigt, wie schnell und flexibel hier in Krombach im Genuss- und Gaststättenbereich reagiert wird. Deshalb wird es heute auch ein besonderes highlight sein, das neue Bier – welches erst später auf den Markt kommen soll – schon probieren zu dürfen.“ In der gemütlichen Braustube des Hauses verköstigten die Teilnehmer im Anschluss an die Werksbesichtigung den „Krombacher Dreiklang“, der mit den verschiedenen alkoholfreien oder alkoholhaltigen Biersorten gereicht wurde.