
Burbach-Holzhausen. Werksleiter Roland Kiesler begrüßte neben dem Bundestagsabgeordneten Willi Brase auch den ehemaligen Betriebsratsvorsitzenden und stellv. Bürgermeister von Burbach Klaus Wittenberg. Begleitet wurden sie von ihren SPD Kollegen Falk Heinrichs, Wolfgang Kaspar, Andreas Schweitzer und Armin Nies.
Ein kurzer Vortrag skizzierte die historische Entwicklung des Unternehmens bis zum europäischen Marktführer für nahtlose und geschweißt-gezogene Präzisionsstahlrohre. Ob es um Antrieb, Fahrwerk, Karrosserie, Getriebe, Lenkung, Kraftstoffversorgung oder Insassenschutz geht – ohne Produkte aus Präzisionsstahlrohren – ist kein Auto denkbar. Auch das Werk in Holzhausen erhält seine Aufträge zu über 50 Prozent aus der Automobilindustrie und ihrer Zulieferer.
Hinter der Salzgitter Mannesmann Precision GmbH verbergen sich weitere Firmenstandorte in Deutschland, Frankreich und Mexiko. Das Unternehmen gehört dem Konzernverbund der Salzgittergruppe an. Synergieeffekte durch die Kooperation mit den anderen Gesellschaften der Salzgitter Gruppe sichern eine herausragende Leistungsfähigkeit, macht Werksleiter Roland Kiesler bei der Vorstellung des Unternehmens deutlich. Das Unternehmen ist mit Aufträgen gut ausgelastet und bietet seinen Arbeitnehmern gute Bedingungen.170 Arbeitsplätze und 7 Ausbildungsplätze sind für Holzhausen ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, sagte Willi Brase und Falk Heinrichs,
SPD-Gemeindeverbandsvorsitzender, ergänzte darum sind Gespräche zwischen Firma und Kommunalpolitikern wichtig, um Probleme zu erkennen und zu lösen. Beeindruckt zeigten sich die Besucher dann bei einem Firmenrundgang über die modernen Fertigungsanlagen, auf besonderes Interesse stieß die neue Transport- und Verpackungseinheit, die hatte auch der ehemalige Betriebsratsvorsitzende Klaus Wittenberg noch nicht gesehen.