
Einen eigenen Eindruck von den beachtlichen Fortschritten beim Bau des neuen Vereinsheims des VfB Burbach verschafften sich jetzt vor Ort zahlreiche Mitglieder der SPD-Gemeinderatsfraktion mit ihrem Vorsitzenden Wolfgang Kasper an der Spitze. Gesprächspartner der sozialdemokratischen Kommunalpolitiker waren Anke Kaiser als Vertreterin des Sportvereins und der zuständige Fachbereichsleiter der Gemeinde Burbach, Thomas Leyener.
Anke Kaiser, selbst aktiv im VfB und als Unternehmerin im Immobiliengeschäft tätig, hat auf ehrenamtlicher Basis die Planung des neuen Gebäudes am Sportplatz in Burbach übernommen und überwacht zurzeit die laufenden Bauarbeiten. Nach der inzwischen abgeschlossenen Errichtung des Rohbaus geht es nunmehr um den Innenausbau, der von den Vereinsmitgliedern zu einem großen Teil in Eigenleistung erbracht wird. Insbesondere an den Samstagen sind hier etliche unserer Sportsfreunde voll im Einsatz, berichtete Anke Kaiser. Bisher seien bereits 2.700 ehrenamtliche Arbeitsstunden geleistet worden. Kaiser führte die SPD-Politiker durch die künftigen Räume des neuen Vereinsheims. Insbesondere der helle, etwa 100 Quadratmeter große Clubraum mit seiner großen Fensterfassade zum Sportplatz hin fiel den Besuchern auf. Daneben wird es u.a. eine gastronomietaugliche Küche, einen geräumigen Sitzungssaal, einen Sanitätsraum, vier Umkleidekabinen und natürlich zeitgemäße sanitäre Anlagen geben.
Auch für größere sportliche Veranstaltungen sind wir hier in Burbach künftig also bestens gerüstet, freute sich Anke Kaiser. Darüber hinaus könne das neue Vereinsheim natürlich auch für gesellige Anlässe genutzt werden, wovon nicht zuletzt die Jugendlichen profitieren dürften. SPD-Fraktionschef Wolfgang Kasper lobte die vorbildliche Jugendarbeit des VfB und auch anderer Burbacher Vereine sowie der Feuerwehr. Die 200.000 Euro, die die Gemeinde Burbach aus Mitteln des Konjunkturpakets für den Neubau des VfB-Vereinsheims zur Verfügung stellt, seien sehr gut anlegtes Geld, meinte Kasper und fügte hinzu: Dies ist nicht nur eine sinnvolle Investition in den Sport, sondern macht auch jugend- und sozialpolitisch Sinn. Es sei aus Sicht der SPD-Ratsfraktion allemal besser, in die bereits bewährte Jugendarbeit der örtlichen Vereine zu investieren, als etwa ein kommunales Jugendzentrum o.ä. neu aufzubauen.
Der SPD-Fraktionsvorsitzende und seine Parteikollegen zeigten sich vor allem auch von den umfangreichen Eigenleistungen der VfB-Mitglieder beim Bau ihres neuen Vereinsheims sehr beeindruckt. Was hier ehrenamtlich geleistet wird, nötigt uns Respekt ab, meinte auch Ratsmitglied Armin Nies. Er überreichte Anke Kaiser eine kleine Geldspende des SPD-Gemeindeverbands Burbach, um ein wenig dazu beizutragen, dass die vielen freiwilligen Helfer hier auf der Baustelle zumindest vernünftig verpflegt werden können.
Die anwesenden Vertreter des Vereins, der SPD-Ratsfraktion und Fachbereichsleiter Thomas Leyener von der Gemeindeverwaltung waren sich einig, dass die Entscheidung, das alte Vereinsheim des VfB durch ein neues Gebäude zu ersetzen, goldrichtig gewesen sei. Dies kann man schon jetzt ohne Wenn und Aber sagen, obwohl der Neubau noch nicht ganz fertiggestellt ist, unterstrich SPD-Fraktionschef Wolfgang Kasper den positiven Eindruck, den wir hier und heute gewonnen haben.